Geriatrie – die Hunde Senioren
Die „Grauen Schnauzen“ liegen mir ganz besonders am Herzen, da ich selbst immer wieder ganz alte Hunde bei mir aufnehme. Der Alterungsprozess ist ein Lebensabschnitt, der auf Mensch und Tier gleichermaßen zutrifft. Auch unsere Hunde haben Beschwerden beim älter werden. Diese können bei jedem Hund unterschiedlich aussehen und sind auch von diversen Faktoren wie z.B. Größe, Gewicht, Ernährung, Krankengeschichte, etc. abhängig.
Grundsätzlich werden unsere Hunde zunehmend älter, was auf optimale medizinische Versorgung sowie vorbeugende Maßnahmen, ausgewogene Fütterung und nicht zuletzt gute Haltungs-bedingungen zurück zu führen ist. Bei großen Hunden setzt der Rückbildungsprozess grundsätzlich früher ein als bei kleinen Hunden.
Erste Anzeichen sind meist das Ergrauen der Schnauze. Die Sinne wie Seh- und Hörkraft lassen nach, genauso wie die Wahrnehmung der Umgebung aber auch des eigenen Körpers. Das Aufstehen wird mühsamer, zum Teil muss der Hund sich gerade nach der Nachtruhe oder längeren Ruhephasen erst einlaufen. Ihr tierischer Freund wird allgemein stressempfindlicher und hat ein höheres Schlafbedürfnis.
All diese Prozesse belasten unsere Hunde und auch unser Zusammenleben mit Ihnen. Ihr Tierarzt wird Sie gerne beraten, was aus schulmedizinischer Sicht angeraten ist. So sollte z.B. regelmäßig ein geriatrisches Blutbild gemacht werden. Aber Sie können auch mit Hilfe der Physiotherapie die Alterungsprozesse verlangsamen bzw. mildern. Die Lebenserwartung und -qualität Ihres lieben Vierbeiners kann dadurch deutlich verlängert und verbessert werden.
Es stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, so dass für jeden Oldie die richtigen Therapiemaßnahmen gefunden werden kann.
Folgende Therapiemöglichkeiten biete ich an: